gerungen werden um die Gleichstellung des 'schwachen Geschlechts', wenn auch mit neuzeitlichen Begriffen wie Frauenquote, Kita-Versorgung oder 'gender pay gap', sprich: Gehaltsgefälle.

Das 'starke Geschlecht' hat, souverän wie es nun mal ist, die Emanzipation den Frauen überlassen. Mann selbst hat so was ja nicht nötig, lässt sich aber in einer Mischung aus Gnade und Zähneknirschen manches Zugeständnis abringen, wenn es denn wirtschaftlich von Nutzen oder politisch opportun ist.

Auch wenn dieses Buch in vielem nicht auf der Höhe der Zeit sein kann - nehmen Sie's, liebe Leserin, lieber Leser, einfach als Erlebnis-Erfahrungs-Erkenntnis- Bericht eines subjektiven Zeitzeugen, der eine Pubertät in den Fünfzigern, die Erfindung der Pille und der sexuellen 'Befreiung' in den Sechzigern und die 'Frauenbewegung' in den Siebzigern des vergangenen Jahrhunderts erlebt hat.

Die Älteren werden sich beim Lesen vielleicht sagen: Tja, so war das damals. Die Jüngeren werden sich vielleicht denken: Aha, so war das damals. Und alle fragen sich vielleicht: Hat sich im immerwährenden Konflikt zwischen Menschlichkeit und Männlichkeit in all der Zeit wirklich Wesentliches verändert - vom Alpha-Typ-Gehabe über die sexuelle Ausbeutung und den

 

 

 

 

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