Päpstlich (1)

Der Besuch unseres Papstes Benedikt (bürgerlich: Joseph Ratzinger) im September 2006, zu dem er "bewegten Herzens" in seiner bayerischen Heimat antrat, hat, wie zu erfahren war, fast 50 Millionen Euro verschlungen. Das meiste davon für die Anstrengungen in Sachen Sicherheit. Hätte ja sein können, dass sich ein Terroristengeschoss just in dem Moment in den Kapellplatz zu Altötting bohrt, da J.R. am 11. 9., sprich: 'nine eleven', bei seiner Predigt kein einziges Wort fand zu der exakt vor fünf Jahren geschehenen Ungeheuerlichkeit von New York.

Angesichts der Tatsache, dass dabei über dreitausend unschuldige Menschen verrecken mussten, kann man wohl davon ausgehen, dass beiden beteiligten Gottheiten die ihnen unterstellte Allmacht kurzfristig entglitten war.

Deshalb plädiere ich für Verständnis. Was soll der Stellvertreter Gottes auf Erden dazu sagen, dass sein Chef seinerzeit ganz offenbar einen schlechten Tag hatte? Und dass er sich dann lieber auf die von uns Steuerzahlern finanzierte Sicherheit verlässt als auf die Allmacht seines Herrn, ist doch wohl klar!

 

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